Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute, seht euch an, wohin die normalen uns gebracht haben!

Der-Autor

Hi, mein Name ist Kay und ich kann nichts dafür, dass sich das reimt. Was für ein Einstieg!

 

Müsste ich mich mit nur einem Satz beschreiben, käme wohl folgendes heraus:

 

Verheirateter Vater zweier Kinder, der den Alltagswahnsinn dieser Welt nicht mehr versteht, Veränderung bewirken möchte und das Normalsein anderen überlässt!

 

 

Um es etwas ausführlicher darzustellen, hier eine kurze Geschichte:

1980 – Dortmund: Der kleine Kay kommt zur Welt. Der liebe Gott dachte sich vermutlich etwas wie: „Ich weiß nicht was passieren wird, aber es wird bestimmt lustig.“

Der Junge wächst im Ruhrpott auf und hat eine Menge Spaß. Er nervt seine Eltern, spielt Fußball, oder kloppt sich mit seinem älteren Bruder. Die Auseinandersetzung beendet der Bruder meist durch „Muckireiten“ (wer Geschwister hat kennt das) und die Frage: „Gibst du jetzt endlich auf?“ Eine ganz normale Familie halt!

Bei einem Bauernhof-Urlaub im Schwarzwald, Kay ist gerade 5 Jahre alt, bekommt er mit wie ein Schwein geschlachtet wird. Er sieht es nicht, hört aber die Schreie des Tieres und beschließt daraufhin, kein Fleisch mehr zu essen. Das hält er ca. 7 Jahre durch, bis sein Kumpel auf dem Weg nach Frankreich, neben ihm eine Minisalami futtert und Kay nicht widerstehen kann. Er denkt sich: „macht doch jeder, das wird schon okay sein“! Die Bauernhof-Erfahrung wird erfolgreich verdrängt und Fleisch kommt wieder auf den Tisch.

Der Knabe wächst heran, auch wenn er nicht über 1,71 cm hinaus kommt, er hat eine Freundin und viele Freunde. Bei einer schweren Kindheit würde man im Ruhrpott fragen: „Hömma, hasse als Blach zu nah anne Mauer geschaukelt?“ Diese Frage wäre klar zu verneinen.

Trotzdem denkt der Junge oft darüber nach, was er eigentlich wirklich möchte. Das fängt bei der Freizeitgestaltung an, geht über die Ernährung, bis hin zur Berufswahl. Im Kopf des hochsensiblen jungen Mannes läuft häufig ein Kopfkino ab, welches den Oscar für den besten Film verdient gehabt hätte. Persönliche Verluste von geliebten Menschen verkraftet er nur schwer bis gar nicht und Unrecht gegenüber anderen Personen und Tieren lassen ihn oftmals verzweifeln.

Nach seinem Abitur, einer kaufmännischen Ausbildung, diversen anderen Jobs, z. b. als Barkeeper, oder als Mitarbeiter im Autohaus, landet der Kay bei der Stadtverwaltung in Dortmund und arbeitet dort mehr als 10 Jahre lang. Er stellt sich immer wieder die Frage: „Was mache ich hier eigentlich? Wäre Alpaka-Hirte in Peru vielleicht die bessere Berufswahl gewesen?“ Kurz und knapp: Er findet keinen Sinn in seinem Job und freut sich am meisten darüber, dass sich der Stuhl dreht.

Kay entschließt sich, einen neuen Weg einzuschlagen und übernimmt für mehrere Jahre die Leitung einer E-Commerce-Abteilung. Das mittelständische Unternehmen für welches er arbeitet, vertreibt Werkzeuge und Maschinen jeglicher Art. Die Aufgaben und Herausforderungen der Arbeit machen ihm Spaß. Er trägt die Verantwortung für ein Team und er glaubt, die richtige, oder besser gesagt, eine erträgliche Beschäftigung gefunden zu haben.

Geprägt von seiner, seit 30 Jahren vegetarisch und seit 11 Jahren vegan lebenden Mutter, stellt Kay seine Ernährung zum Jahreswechsel 2012 wieder auf vegetarisch und zum Jahreswechsel 2021, auf vegan um. Er ist seiner Mutter bis heute unendlich dankbar dafür, dass sie ihm vorlebt, Dinge zu hinterfragen und nicht blind der Masse zu folgen!

 

Sein größtes Glück, die größten Herausforderungen und gleichzeitig auch größten Sorgen, erfährt Kay durch die Geburten seiner beiden Söhne. Mehr und mehr denkt sich Kay-Hawaii, Kay-Geweih, oder Kay-Kartoffelbrei (mit solchen Bezeichnungen kann er gut leben) Dinge wie: „Wenn alles, was um mich herum passiert, normal ist, dann bin ich echt froh, dass ich durchgeknallt bin.“, oder: „Die Zauberkraft ist, die Welt anzusehen, ohne zu kotzen!“ Bringt man es auf den Punkt, kann man sagen, dass er sich große Sorgen um die Zukunft seiner Kinder macht. Themen wie der Klimawandel, Massentierhaltung und Tierleid, Ressourcenknappheit, Nachhaltigkeit, oder der Einfluss der Medien auf Kinder, lassen ihn nicht mehr los.

 

Die Pandemie rollt an, Fluch oder Segen?!

Das Unternehmen, für welches er arbeitet, gerät in wirtschaftliche Schieflage und der junge Mann überlegt sich, nach 3 Jahren seiner Tätigkeit, was zu tun ist. Wie man es als pflichtbewusster Familienvater so macht, bewirbt er sich also auf Ausschreibungen im E-Commerce-Sektor und denkt sich bereits beim Verfassen der Bewerbungen: „ICH WILL DA GAR NICHT ARBEITEN!!“

Weiter denkt er: „Du solltest viel öfter mal einen Mutausbruch haben und richtig gut bist du nur in dem, was dich wirklich interessiert“! Darum informiert er jetzt diejenigen die es hören wollen und diejenigen, denen es nicht egal ist, was in Zukunft mit unseren Kindern und dem blauen Planeten passiert.

Er entspricht weiterhin nicht der Norm und ist sehr glücklich darüber! Vielmehr arbeitet er täglich dafür, dass sein Bekloppt das Normal von morgen wird!

Kay hat sich für eine etwas andere Art der Informationspolitik entschieden, er vergreift sich auch mal im Ton, vergisst zu gendern und verpackt Infos gerne in kleinen Geschichten. Er freut sich über positives Feedback, nimmt aber auch gerne Verbesserungsvorschläge an.

Natürlich möchte der Kay ausm Pott auch seine Existenz und den Lebensunterhalt seiner Familie mit Planet-Erbe sicherstellen. Darum seht ihr hier und da auch mal eine Werbung oder markierte Affiliate Links, welche ein paar Euros in die Haushaltskasse spülen.

Ende

 

Ich freue mich, wenn euch die Inhalte gefallen und hoffe ihr könnt künftig auch einige Leute in der Realität herumführen, viele sind tatsächlich zum Ersten Mal dort!